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Archiv-Artikel

Vortragsreihe zu Ärzten im NS

Mit Vorträgen setzt die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin ab Mittwoch die Aufarbeitung der Rolle der Mediziner und ihrer Standesorganisation im Nationalsozialismus fort. Ärzte und Medizinhistoriker setzen sich mit der Verstrickung der ärztlichen Standespolitik mit dem NS-System auseinander. Zum Auftakt spricht der Vorsitzende des in Gründung befindlichen Bundesverbands Jüdischer Ärzte und Psychologen in Deutschland, Roman Skoblo, über die Betreuung von Holocaust-Opfern in Israel. Seit 2005 untersuchen Wissenschaftler des Hamburger Instituts für Geschichte und Ethik die Rolle der Vorgängerorganisation der KV Berlin. DDP

Weitere Vorträge am 8. und 29. November sowie am 12. Dezember. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19 Uhr in der Masurenallee 6a in Charlottenburg, der Eintritt ist frei.