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Archiv-Artikel

DAS GIBT ZU DENKEN

Dieter Bohlen (53) steht mal wieder vor Gericht. Denn der musizierende Spaßvogel und Liebhaber dunkelhaariger Frauen sei überhaupt kein Künstler. Zumindest dann nicht, wenn er in der „Deutschland sucht den Superstar“-Jury sitzt, wo er musizierende Möchtegern-Stars beleidigt und beschimpft. Das behauptet sein Arbeitgeber RTL gegenüber der Künstlersozialkasse und will die fälligen Künstlersozialabgaben für Diedders unterirdische Jurytätigkeit nicht zahlen. „Das Gerichtsurteil wird für den 12. 11. erwartet. Weiter kommentieren wir das nicht“, sagte eine RTL-Sprecherin der taz und verwies in künstlerischen Fragen auf Bohlens Plattenfirma Sony BGM. Auch bei Sony wollte niemand Bohlens Jurytätigkeiten kommentieren, denn dafür sei sein Haussender RTL zuständig.