: DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH
■ Verkrachte Existenzen
Ein bisschen klamaukig ist Christian von Treskows Inszenierung von der „Katze auf dem heißen Blechdach“ am Anfang ja schon. Und eine große Torte, mit der das Erwartbare geschieht, gibt es auch. Aber das Ensemble kommt recht bald auf den Kern des Dramas um einen Südstaaten-Patriarchen, sein Erbe und die aus der Art geschlagenen Söhne. Da geben Detlev Greisner als „Big Daddy“ und Glenn Goltz als „Brick“ (siehe Foto) eine unbedingt sehenswerte, dichte, sehr intensive Vater-Sohn-Vorstellung. (Foto: Jörg Landsberg)