BREMEN EIN KLEINES BISSCHEN IN EKSTASE
: Miserable Drogenquote

BREMEN dpa/taz | „Polizei mit 58 Drogenfunden bei Bremer Technoparty“, meldete gestern die Hyper-Hyper-Agentur dpa. Das ist erschreckend – erschreckend wenig! Denn was soll man von einer Technoparty halten, bei der unter 3.000 Gästen nur lumpige 58 Drogenportionen gefunden werden!? Das bisschen Speed, Kokain und Ecstasy ergibt ja gerade einmal 1,93 Prozent Drogenquote – erbärmlich! Und dafür musste die Polizei nun mit verdeckten Ermittlern ausrücken und mühsam die Gäste filzen? Die Beamten waren sicher sehr enttäuscht angesichts der mageren Ausbeute. Nee, Bremen, so wird das wirklich nichts mit dem ordentlichen Rave-Rausch-Ekstasetanzen bis ins Koma! Da erzielt ja jeder drittklassige Karnevalsumzug ein besseres Ergebnis. Na gut, ein bisschen Hoffnung gibt es noch für die Hansestadt: Wie es in der Meldung weiter heißt, kamen immerhin zwei der Techno-Tänzer wegen Drogenvergiftungen ins Krankenhaus.