: UND HEUTE?
…finden Fernfahrer zu Gott
Es ist ein einsamer Job. Oft sitzen Fernfahrer tagelang auf ihrem „Bock“ – vor ihnen endlose Straße, unzählige Kilometer, nicht enden wollende Staus und Stunden ohne Unterhaltung oder soziale Kontakte. Das bischöfliche Offizialat in Vechta sah hier Handlungsbedarf und rief unter dem Motto „Routenplaner – Wer betet, ist nicht allein“ Fernfahrer auf, ihre Gedanken und Sorgen niederzuschreiben. Ein komplettes Gebetsbuch von und für Lkw-Fahrer ist entstanden und wird heute in Vechta vorgestellt. Und so liegt bald in jedem Brummi neben Thermoskanne und Schinkenbrötchen ein Gut der Besinnung. Vielleicht hilft’s ja beim Glück auf der Straße.