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Archiv-Artikel

Distanz zur autoritären Politik

Betr.: hamburg kompakt / „Regenbogen erloschen“, taz hamburg vom 3. 12. 2007

In der taz hamburg wurde zur Auflösung der WählerInnen-Vereinigung „Regenbogen Für eine neue Linke“ gemeldet, dass „etliche Regenbogler“ inzwischen zur Linkspartei gelangt seien. Der guten Unordnung halber sei angemerkt: Der größere Teil der zuletzt knapp 140 Mitglieder hat sich nicht dem autoritären und sozialpopulistischen Politikmodell von „Die Linke.PDS“ zugewandt, sondern bleibt auf Distanz. Wer in Hamburg an ernsthafter Stadtpolitik interessiert ist, muss aktiv zurück in die Reste sozialer Bewegungen. Mit dem Ende einer eigenständigen Wahlpolitik des Regenbogen verschwindet auf dieser Ebene die links-libertäre Option. CHRISTOPH SPEIER, Mitglied im Regenbogen-Vorstand 2004–2007