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Archiv-Artikel

Meggle ist Denker und Lenker

Wer beim FC St. Pauli zweitligareif spielte: Das taz-Halbjahreszeugnis

Von mac

Patrick Borger: Nach drei schweren Patzern zuletzt einige grandiose Paraden. Note 3 Carsten Rothenbach: Schnörkellos, effizient und zuletzt auch offensiv verbessert. Note 2,5 Fabio Morena: Meistens, aber nicht immer, gelang es ihm, die Abwehr zu ordnen. Note 3 Marcel Eger: Deckte viele Gegenspieler zu und bewies mit zwei Toren Kopfballstärke. Note 2,5 Ralf Gunesch: Der Rückkehrer aus Mainz brauchte lange, um seine Form zu finden. Note 3,5 Ian Joy: Bissig im Zweikampf, aber oft viel zu weit vom Gegner entfernt. Note 3,5 Fabian Boll: Stopft im Mittelfeld die Löcher und schießt zudem noch wichtige Tore. Note 2,5 Thomas Meggle: Der alte Mann etablierte sich Lenker und Denker des Teams. Note 2 Florian Bruns: Verlor seinen Stammplatz, zeigte zuletzt aber, dass er mithalten kann. Note 3,5 Filip Trojan: Lief lange nur mit, setzte am Ende der Hinrunde aber Akzente. Note 2,5 Charles Takyi: Bundesligareif zu Saisionbeginn, Kreisklasse am Ende. Note 3,5 Timo Schulz: Arbeitsbiene und Teamturbo mit erschreckender Fehlpassquote. Note 3 Björn Brunnemann: Begann die Saison bärenstark und ließ noch stärker nach. Note 4

Alexander Ludwig: Was er kann, deutete er an. Gute Standards aber wenig Konstanz. Note: 3

Marvin Braun: Der pfeilschnelle Flügelflitzer etablierte sich zuletzt in der Sturmspitze. Note 2,5

René Schnitzler: Flog trotz guter Ansätze wegen mangelnder Einstellung aus dem Team. Note 4,5

Ahmet Kuru: Immer da, wo ein Stürmer stehen muß. Wenn er jetzt noch treffen würde. Note 3,5

Maurice Sako: Der längste Ligaspieler besitzt viel Auge und wenig Torinstinkt. Note: 3,5 mac