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Archiv-Artikel

IN ALLER KÜRZE

Keine Probleme trotz Brückenbauarbeiten

Trotz Sanierungsarbeiten an der Hamburger Köhlbrandbrücke und der Kattwykbrücke sind größere Verkehrsprobleme am Wochenende ausgeblieben. Das teilte ein Sprecher der Verkehrsleitstelle mit. Die Wartungsarbeiten an der Kattwykbrücke sollten laut Hafenbehörde HPA bis Sonntagabend abgeschlossen sein. Der Verkehr für Autos, Radfahrer, Fußgänger und Züge war seit Samstagmorgen gesperrt. An der Köhlbrandbrücke steht Autofahrern wegen Sanierungsarbeiten seit Freitag auf knapp drei Kilometern in beiden Fahrtrichtungen nur eine Fahrspur zur Verfügung.  (dpa)

Ende des Winternotprogramm

Die Links-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft befürchtet, dass demnächst wieder an die 1.000 Menschen in Hauseingängen, Parks und unter Brücken schlafen müssen. Ab Dienstag ende das Winternotprogramm, dass diesen Obdachlosen das Übernachten in Notunterkünften ermögliche, sagte Cansu Özdemir, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion. Özdemir forderte den Senat auf, Schritte zu unternehmen, um die katastrophalen Lebensverhältnisse der wohnungslosen Menschen zu verbessern.  (epd)

Mehr Geld für Beamte, kein Erfolg für Lehrer

Nach dem Tarifabschluss für die Angestellten im öffentlichen Dienst der Länder können auch die Beamten Hoffnung auf mehr Geld machen. Die Stadt will den Abschluss nach Angaben eines Senatssprechers vollständig auf die Beamten übertragen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kündigte weiteren Widerstand an. „Das Angebot der Arbeitgeber zur Lehrkräfteeingruppierung ist eine Frechheit, die für uns in keiner Weise annehmbar war“, erklärte Hamburgs Vorsitzende Anja Bensinger-Stolze. Die GEW möchte erreichen, dass die rund 200.000 angestellten Lehrer die gleichen Einkommen erzielen wie ihre verbeamteten Kollegen. Dies lehnten die Arbeitgeber ab.  (dpa)

Zahl der Flüchtlingskinder an den Schulen steigt

Mit den Flüchtlingszahlen wächst auch die Zahl der Schüler in Hamburg aus diesen Familien. Im März waren nach Angaben der Schulbehörde mehr als 3.150 Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien in den speziellen Vorbereitungsklassen. Für das laufende Schuljahr 2014/15 wurden darum zusätzlich 15,2 Millionen Euro bereitgestellt. Bereits jetzt sei aber absehbar, dass weitere Mittel benötigt würden, hieß es.  (dpa)