Umweltplakette verteilt sich gut

Die Kammern ermuntern ihre Mitglieder, mit Klagen gegen die Umweltzone und die damit verbundenen Fahrverbote vorzugehen. Zwei Wochen vor Inkrafttreten der Umweltzone riefen die Handwerkskammer sowie die Industrie- und Handelskammer (IHK) Betroffene dazu auf, sich gegen die Ablehnung von Ausnahmegenehmigungen gerichtlich zur Wehr zu setzen. Dies sei der aussichtsreichste Weg, hieß es in einer Erklärung. Für fast 80 Prozent der in Berlin zugelassenen 1,2 Millionen Fahrzeuge sind bereits Feinstaubplaketten vergeben worden. Die Senatsverwaltung für Umwelt bezifferte die Zahl der verkauften Plaketten auf bisher 945.000. DPA