: taz intern
Preis für Karim El-Gawhary
Karim El-Gawhary, der seit zwanzig Jahren für die taz schreibt und in Kairo lebt, ist in Österreich zum besten Journalisten 2011 in der Kategorie Außenpolitik gewählt worden. Die Jury, bestehend aus Chefredakteuren, Medienjournalisten und den Siegern der vergangenen Jahre, bezeichnete El-Gawhary, der auch für den ORF arbeitet, als „die journalistische Komponente der arabischen Revolution“. Die vollständige Liste der Preisträger ist in der Montagsausgabe der Zeitschrift Der österreichische Journalist (www.journalist.at) erschienen.
Es war in der Tat ein arbeitsreiches, aber auch aufregendes Jahr. „Es ist ein Privileg, ein wahres Geschenk des Schicksals, als Journalist und Zeitzeuge live in Tunis, Kairo und Bengasi dabei gewesen zu sein“, heißt es in der Einleitung zu El-Gawharys Buch „Tagebuch der arabischen Revolution“, das im Herbst erschienen ist. „Meine revolutionäre journalistische Achterbahnfahrt wollte nicht aufhören.“ Da die Umbruchprozesse in der Region erst am Anfang stehen, wird auch das kommende Jahr ein arbeitsreiches werden. Die Achterbahnfahrt wird weitergehen. Herzlichen Glückwunsch! taz