… UND HEUTE?

Kufen

Fehlanzeige: Auch heute ist nicht mit Schneefall in irgendeiner Form zu rechnen, obwohl die Temperaturen gegen Morgen auf bis zu 2 Grad unter Null sinken können. Wem die Kids seit Tagen mit dem Wunsch nach winterlicher Freizeitbetätigung in den Ohren liegen, der muss eine der – dünn gesäten – Eis- oder Rodelbahnen aufsuchen. Die öffentlichen Eisstadien finden sich unter www.eislaufen-berlin.de im Netz, wer’s glamouröser mag, soll sich auf der nach einem Mobilfunkanbieter benannten Bahn auf dem Bebelplatz tummeln. Bergab rutschen kann man zurzeit nur auf der Rodelbahn der „Winterwelt“ am Potsdamer Platz. Wer hier seinen eigenen Lkw-Schlauch mitbringt (und aufbläst), schlittert sogar gratis.

Kino

Seit Anfang Dezember – und noch bis zum 13. Januar – versucht das Programm „Di/Visions“ im Haus der Kulturen der Welt, ein Licht auf „Kultur und Politik im Nahen Osten“ zu werfen. Die Kuratorin Catherine David lässt Intellektuelle, Akteure, Künstler und Filmemacher zu Wort kommen. Heute gibt es junges Kino aus Syrien zu sehen, etwa um 16.40 Uhr „Silence“, eine (trotz Karikaturenstreit zustande gekommene) syrisch-dänische Doku von 2006. Im Fokus: Quneitra, eine verlassene Ortschaft auf dem Golan, die seit dem Sechstagekrieg in der Pufferzone zwischen Israel und Syrien liegt.