GITARREN-FOLK
: Clever, pointiert und ziellos

„I masturbated to the songs you wrote. Doesn’t mean I like you, man. It just helps me get to sleep“, heißt es in einem Lied Courtney Barnetts. Die junge Australierin nimmt kein Blatt vor den Mund. Zu bluesigen Gitarrenriffs erzähle sie ihre Geschichten „aus dem ziellosen Leben einer Mittzwanzigerin“ clever und pointiert, schrieb die Spex über Barnett. Bereits 2012 gründete sie mit Milk! Records ihr eigenes Label, auf dem ihre bisher drei Alben erschienen sind. Aus der Zeit gefallene Musik irgendwo zwischen Folk, Surf, Country und psychedelischen Experimenten.

■ Courtney Barnett: Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Straße 141, 12. 4., 21 Uhr, 16 €