VERWEIS: „Carlito’s Way“ (1993)
Die von Extremen geprägte Karriere von Brian De Palma ist eine der spannendsten im US-amerikanischen Kino. Von den einen wird er als bloßer Epigone Alfred Hitchcocks verspottet, von den anderen als einer der wichtigsten Hollywoodregisseure seiner Zeit verehrt, weil er auf höchstem technischen Niveau abgründige Bildwelten zu erschaffen in der Lage ist. In „Carlito’s Way“ von 1993 erzählt er zusammen mit dem Drehbuchautor David Koepp von einem Drogendealer namens Carlito (Al Pacino). Als er aus dem Gefängnis entlassen wird, schwört er seinem früheren Leben ab. Doch sein Ruf als berüchtigter Dealer lässt ihn nicht los. Zu sehen ist der Film heute um 20 Uhr und morgen um 21 Uhr im Zeughauskino.
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