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DGB fordert Neuorientierung

Der Berliner DGB hat eine grundsätzliche Neuorientierung der Politik in der Stadt gefordert. In einer am Montag verbreiteten Erklärung des geschäftsführenden Landesbezirksvorstandes wird dazu die Beseitigung der Wohnungsnot gezählt, ferner der Abbau der Arbeitslosigkeit, die Bekämpfung der tolerierten Schwarzarbeit sowie eine Vorbereitung auf den intensiveren Wettbewerb im europäischen Binnenmarkt. Der letzte Punkt heißt „Verläßlichkeit und Kalkulierbarkeit für das politische Umfeld“. Der DGB erneuerte ferner seine Forderung, die Alliierten sollten die „Republikaner“ als „neofaschistische Partei“ verbieten. Zur Aussage vor der Wahl von DGB-Chef Pagels, Momper sei nicht wählbar, wurde dagegen nichts geäußert.

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