: Gastarbeiter im Magistrat
■ Erster Austausch von Verwaltungsmitarbeitern
Im Presseamt des Magistrats vertieft sich seit Montag dieser Woche Klaus Haetzel, Presseamtsmitarbeiter des Senats, in den Aufbau der Magistratsverwaltung, während an seinem Schreibtisch im Senatspresseamt für die nächsten beiden Wochen seine Magistratskollegin Marina Becker sitzt. Der Austausch der Presseamtsmitarbeiter von Magistrat und Senat ist der erste Schritt zu einer Kooperation auf Verwaltungsebene, die von Hartenhauer und Momper in der letzten Woche beschlossen wurde.
Zunächst ist der Neuling im Magistratspresseamt vor allem damit beschäftigt, die Umstrukturierungen im Magistrat auf seiner Liste festzuhalten. So heißt die „Bezirksplankommission“ von nun an „Amt für Regionalentwickung“. Wann die ersten gemeinsamen Verwaltungseinrichtungen von Magistrat und Senat, die Leitstellen „Verwaltungskooperation“ und „Rechtsangleichung“, mit ihrer Arbeit beginnen werden, steht noch nicht fest.
Konkrete Schritte zur Zusammenarbeit unternehmen West -Berlins Bausenator Nagel und seine Kollegen vom Bezirksbauamt des Magistrats. Noch in dieser Woche wird Nagel Projekte in den Bezirken Prenzlauer Berg und Berlin -Mitte besichtigen, für deren Sanierung der West-Berliner Senat 25 Millionen Mark bereitgestellt hat.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen