: Mahnwache gegen Nazi-Schmierereien
Mit einer einstündigen Mahnwache will die deutsch-jüdische Gesellschaft Hamburg gegen die „feige Tat“ Unbekannter protestieren, die in der Nacht zum vergangenen Freitag den Gedenkstein für die jüdischen Deportierten auf dem gleichnamigen Platz im Univiertel mit einem Hakenkreuz und Naziparolen beschmiert haben.
Gerade jetzt im Bürgerschaftswahlkampf, so betont die Gesellschaft in ihrem Aufruf zu der Aktion, sollte der Kampf gegen Rechtsextremisten das Thema Nummer eins sein. Alle BürgerInnen und vor allem PolitikerInnen sind aufgefordert, sich an der Mahnwache zu beteiligen, die am Donnerstag, den 16. September, von 17 bis 18 Uhr vor dem Denkmal an der Moorweidenstraße (Nähe Staatsbibliothek) stattfindet. ch
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen