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Gegen Peking

Einen Tag vor der Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) über die Vergabe der Spiele im Jahre 2000 hat gestern eine kleine Gruppe Exil-Tibeter vor dem chinesischen Generalkonsulat in Hamburg gegen Peking als Ausrichter Sommerspiele demonstriert. Die Protestler forderten „Kein Olympia für die Mörder von Tibet“. Tibet, das „Dach der Welt“, war 1950 von China besetzt und 1959 annektiert worden. Die „Tibet Initiative Deutschland“ schätzt, daß seither 1,2 Millionen Menschen ihr Leben verloren haben und etwa 120.000 Menschen seien geflüchtet und 6000 Klöster zerstört worden.

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