: Kevin allein auf der Straße
Düsseldorf (AP) – Nicht schlecht gestaunt haben dürften die Eltern des zweijährigen Kevin aus Düsseldorf, als sie am Sonntag morgen ein Anruf der Polizei erreichte: Ihr Sohn könne auf der Wache abgeholt werden. Unbemerkt von den Schlafenden war es dem kleinen Mann zu Hause wohl zu langweilig geworden, weshalb er in den frühen Morgenstunden Sweatshirt, Unterhose und Strümpfe angezogen hatte, die Wohnungstür geöffnet hatte und auf einen nahen Spielplatz gegangen war. Dort war er gegen 6 Uhr von einem Anwohner entdeckt worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen