: Sinti und Roma wollen Entschädigung
Heidelberg (AP) – Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma will seine Teilnahme an den Verhandlungen zum Entschädigungsfonds für NS-Zwangsarbeiter per Gericht erzwingen. Dazu hat der Vorsitzende der Organisation, Romani Rose, gestern vor dem Verwaltungsgericht Köln eine einstweilige Anordnung gegen den neuen Chef des Bundeskanzleramts, Frank-Walter Steinmeier, beantragt. Rose wirft ihm vor, daß Sinti und Roma nicht zu den Spitzengesprächen über die Einrichtung des Fonds der deutschen Industrie eingeladen worden seien. Vorgänger Bodo Hombach habe die Teilnahme zugesichert.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
