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Info-Netzwerk für unbekannte KZs

ORANIENBURG epd ■ Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten will im Rahmen eines Workshops von Geschichtsforschern ein Informations-Netzwerk zu früheren KZ-Standorten in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin gründen. Heimatvereine, Geschichtswerkstätten, Regionalmuseen, Gedenkstätten und ehrenamtliche Initiativen sollen bei der Erforschung in Vergessenheit geratener Konzentrationslager kooperieren, so die Stiftung gestern in Oranienburg. In den teilnehmenden Bundesländern entstanden den Angaben zufolge 1943 und 1944 mehr als 150 Außenlager der Lager Sachsenhausen und Ravensbrück, die zu großen Teilen unerforscht blieben. Mehrere zehntausend Männer und Frauen leisteten dort Zwangsarbeit.

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