: Unruhen im indischen Goa
Neu Delhi (dpa) - Nach viertägigen Ausschreitungen radikaler Nationalisten sind am Sonntag im indischen Unionsgebiet Goa Einheiten der Armee und der Bundespolizei in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden. Die Lage in dem westindischen Kleinstaat hatte sich zugespitzt, nachdem am Samstag ein 18jähriger Jugendlicher bei einer Demonstration in der Stadt Margao von einer Polizeikugel tödlich getroffen worden war. Die Demonstranten fordern den Status eines autonomen Bundesstaates für Goa und die Anerkennung der altgoanischen Sprache Konkani als offizielle Landessprache.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen