: Freudennachricht
Frankfurt (ap) - Die Deutsche Bank wird ihren Aktionären für 1986 wie schon im Vorjahr zwölf Prozent Dividende zahlen. Mit der Zahlung eines Bonus von fünf Mark je Aktie will die Bank deutlich machen, daß sie „im Jahr 1986 eine außergewöhnliche Ergebnissteigerung erzielte, die vornehmlich auf einem größeren Sonderertrag beruhte“. Damit löste das Institut sein im Dezember gegebenes Versprechen ein, wegen der außerordentlichen Gewinne beim Verkauf der Flick–Aktien „den Aktionären und uns eine Freude zu machen“, wie es Vorstandssprecher Wilhelm Christians formuliert hatte. Die Deutsche Bank sitzt auf Eigenmitteln von gut zehn Millionen Mark.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen