: Anti–Atom–Gruppen treffen sich in Kassel
Berlin/Kassel (taz) - Zum zweiten bundesweiten Delegiertentreffen aller „Initiativen nach Tschernobyl“ werden am kommenden Wochenende in Kassel 300 bis 500 Delegierte aus Eltern–, Verbraucher– und Frauengruppen erwartet. In den Arbeitsgruppen soll neben der Gefahr radioaktiver Niedrigstrahlung und der Problemkreise Kleinkinder, Schwangerschaft, Ernährung, Messungen auch „über die Verhinderung neuer Katastrophen“ diskutiert werden. Ebenfalls am Wochenende und am selben Ort (Gesamthochschule, Holländischer Platz) findet die Atommüllkonferenz der „alten“ Anti– AKW–Gruppen statt. Kontakt: Umweltzentrum Kassel, Tel.: 0561/775307 (für Atommüllkonferenz); Jutta Schöbel, Tel.: 0561/63387 (für Tschernobyl–Gruppen).
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