: Persilschein für verdächtige Firma
Wiesbaden (dpa) - Die Maschinenbaufabrik Fritz Werner in Geisenheim hat nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft Wiesbaden keine Waffen an Iran geliefert. Oberstaatsanwalt Wolfgang Greth teilte mit, seine Behörde habe bei ihren Vorermittlungen gegen die Tochtergesellschaft der bundeseigenen Firma „Deutsche Industrieanlagen“ in Berlin keine Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz oder das Außenwirtschaftsgesetz festgestellt. Dem Unternehmen war vorgeworfen worden, bis zum Jahr 1979 und seit dem Jahr 1986 ohne die erforderlichen Genehmigungen Maschinen, Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände für eine Munitionsfabrik nach Iran exportiert zu haben.
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