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Zähren der Dankbarkeit

Bonn (ap) -Der Deutsche Bundestag in Bonn hat US–Präsident Ronald Reagan dafür gedankt, das er den 6. Oktober zum „German– American Day“ proklamiert hat. „Wir empfinden diesen Akt als sichtbares Zeichen unserer engen Verbundenheit mit den USA“, erklärte Bundestagspräsident Philipp Jenninger am Donnerstag im Parlament. Mit diesem Tag sollen künftig jährlich die Leistungen deutscher Einwanderer beim Aufbau Amerikas anerkannt werden. Jenninger berichtete im Parlament über den Festakt im Weißen Haus in Washington, bei dem er die Bundesrepublik Deutschland vertreten hatte. An der Proklamation hatten auch Repräsentanten des „German American National Congress“ teilgenommen, der als größte Organisation unter den über 52 Millionen US–Bürgern deutscher Herkunft am Zustandekommen dieses Gedenktages wesentlich Anteil hatte. „Die Freundschaft mit den Vereinigten Staaten und die NATO haben uns über 40 Jahre hinweg Frieden und Freiheit gesichert“, würdigte Jenninger im Bundestag. Auch für die Zukunft müsse die Stärkung des Bündnisses, seine Einheit und Geschlossenheit, Priorität genießen. „Unsere Freundschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika ist dabei unverzichtbar.“ Jenninger dankte im Plenum auch den in der Bundesrepublik stationierten US–Soldaten und deren Familien. „Die Bürger in den USA sollen wissen: die überwältigende Mehrheit unserer Bevölkerung bejaht die Anwesenheit der US–Soldaten und betrachtet sie als Freunde“.

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