: Neuer UNESCO–Chef wieder der alte?
Paris (dpa) - Auch der dritte Wahlgang hat am Dienstag keine Entscheidung über den neuen Generaldirektor der Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) in Paris gebracht. Der Exekutivrat stimmte mit 23 Stimmen für den derzeitigen Amtsinhaber, den umstrittenen Senegalesen Mahtar MBow. 26 wären nötig gewesen. An zweiter Stelle lag der spanische Biochemiker Federico Mayor mit 18 Stimmen. Fünf Stimmen entfielen auf den Bulgaren Todorow. Der vierte Wahlgang fand gestern abend statt.
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