■ Szene-Kalender: 1. Standorte–Atommüll–Konferenz in Neuwied
Ein bundesweites Symposium der Anti–AKW–Bewegung zur Standort– Atommüll–Frage findet vom 5.– 7. Februar in Neuwied am Rhein statt. In Arbeitsgruppen will man dazu folgende Schwerpunkte behandeln: - Atommülltransporte /Transnuklear - Entsorgung von Atommüll - Standortekonferenz: Welche Strategien gegen laufende Anlagen ver sprechen einen Erfolg? - Vernetzung von alter und neuer Anti–AKW–Konferenz - gemeinsame Aktionen der Anti–AKW–Konferenz - Medienarbeit Ziel der Konferenz ist eine Zusammenarbeit von VertreterInnen aller Atomanlagen–Standorte, um den Austausch von positiven und negativen Erfahrungen vor Ort voranzutreiben und gemeinsame Strategien gegen laufende Atomanlagen zu entwickeln. Als weiterer wichtiger Schwerpunkt der Konferenz ist die Thematisierung der bisher wenig beachteten Skandale der Atommafia, z.B. Politiker und Wissenschaftler im Atomfilz vorgesehen. Am Sonntag haben alle Konferenzteilnehmer die Möglichkeit, an einem „Sonntagsspaziergang“ zum störfallanfälligen Reaktor Mülheim– Kärlich teilzunehmen. Tagungsort ist das ev. Gemeindehaus, Am Carmen–Sylva–Garten 10, 5450 Neuwied 1 Die Teilnahmegebühr von 15 DM bitte überweisen auf das Konto der Sparkasse Koblenz, Zweigstelle Mülheim–Kärlich, Kto. 118 435 650 BLZ 570 501 20 Arbeitsmaterialien können beim Umweltzentrum Münster, Scharnhorststr. 57, 44 Münster, Tel. 0251/53 1112 bestellt werden. Kontaktadresse: Magnus Granz, Bahnhofstr. 73, 5450 Neuwied, Tel. 02631/25 280
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen