■ Szene-Kalender: Autonome Internationalismus–Tage in Bremen
Vom 14. bis 7.4. finden in Bremen die autonomen Internationalismus– Tage statt, auf denen u.a. auch über die aktuelle IWF–Verhinderungskampagne gesprochen werden soll. Das Treffen beginnt am Donnerstag um 16 Uhr mit der Festlegung des Kongreßablaufs und einer Einleitung zur Frage der Einschätzung des Charakters der IWF–Kampagne aus autonomer Sicht. Auf dem Programm stehen weiterhin folgende Arbeitsgruppen: 1. Überblick: Imperialismus und Klassenkampf global: Donnerstag, 19 bis 22 h, Uni Mensa 2. Frauengruppen als Speerspitzen ländlicher Entwicklung? Freitag: 10 bis ca. 15 h, Bürgerhaus Haus Vahr 3. Die Formierung von Staatsgebilden und Hungerpolitik in Afrika: Freitag, 10 bis 15 Uhr, Konsul Hackfeld– Haus 4. Klassenkonstitutionen am Beispiel Brasiliens 5. Das System von Bretton Woods und seine Fortentwicklung 6. Kämpfe im Baskenland 7. Der Krieg Iran–Irak, Samstag nachmittag, Konsul–Hackfeld–Haus 8. Befreiungskampf und Low–Intensity–Warfare, Flucht und Arbeitsmigration in Mittelamerika–Mexiko–USA 9. Geschichte und aktuelle Diskussion des Klassenbegriffs unter Einbeziehung feministischer Konzeptionen, Samstag 10 bis 15 h, Uni Mensa 10. Frauenkämpfe in Südkorea: Samstag ab ca. 16 bis 18, Ort noch unklar 11. Folter in der Türkei, Samstag, HFT–Mensa, 19 h 12. Ergebnisse der Diskussionen, zusammenfassende Debatte: Samstag, Schlachthof 18 - 21 h, ab 22 Uhr Fest im Schlachthof Sonntag, Uni ab 10 Uhr: Was tun? Die IWF– Kampagne und verschiedene Konzepte in der Metropole
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