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13 Aktenordner gegen Ingrid Strobl

13 Aktenordner gegen Ingrid Strobl

Bonn (taz) - Die Ermittlungen der Bundesanwaltschaft gegen Ingrid Strobl sind abgeschlossen. Am Mittwoch wurden ihrer Anwältin Edith Lunnebach deshalb die vollständigen Akten zur Einsicht übergeben. Das Material gegen die Journalistin, die seit dem 20.12.1987 in Haft ist und die durch den Kauf eines „Emes-Sonochron-Weckers die „Revolutionären Zellen“ unterstützt haben soll, füllt 13 Aktenordner. Ingrid Strobls Anwältin rechnet jetzt mit einer baldigen Anklageerhebung der Prozeß wird aber trotzdem voraussichtlich erst Ende dieses Jahres stattfinden können. Die Ermittlungen gegen Ulla Penselin, die seit dem 18.12.1987 gefangen gehalten wird, dauern der Bundesanwaltschaft zufolge allerdings noch an. Sie sollen zwar „kurz vor dem Abschluß stehen“, wie ein Sprecher der Bundesanwaltschaft der taz mitteilte, dem Vereidiger von Ulla Penselin, wird aber dennoch vorerst keine Akteneinsicht gewährt. Gegen Ulla Penselin wird wegen Mitgliedschaft in der „Roten Zora„und Beteiligung an den Brandanschlägen auf die Firma Adler ermittelt. oto

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