: UdSSR: Suchtbilanz
Moskau (dpa) - In der Sowjetunion gibt es nach offiziellen Angaben 4,7 Millionen Alkoholiker und Drogensüchtige. Wie die Gewerkschaftszeitung 'Trud‘ am Samstag unter Berufung auf Angaben des staatlichen Komitees für Statistik berichtete, gibt es die meisten Fälle von Alkoholismus in der Russischen Sowjetrepublik sowie in Moldawien und in Lettland. Dagegen sei die Drogensucht vor allem in Turkmenien und in der Ukraine verbreitet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen