Kirchenkampagne für „Verschwundene“

Lima (afp) - Die peruanische Kirche hat am Mittwoch angesichts der politischen Gewalt im Lande und der Übergriffe durch staatliche Organe eine Kampagne für die etwa 2.500 „Verschwundenen“ eröffnet. Mit der Aktion soll auch der ungerechtfertigt Inhaftierten gedacht werden. Nach Statistiken des Rektors der Universität für Ingenieurwesen in Lima sind in 80 Prozent aller Fälle Angehörige der Streitkräfte oder der Marine für das Verschwinden von Personen verantwortlich.