: Klarstellung-betr.: "Deutsche Firma lieferte Stoff für die Bombe", taz vom 25.8.88
Auf der Titelseite der taz vom vergangenen Donnerstag, 25.August erschien ein Artikel über den nuklearen Verschiebebahnhof der Alfred-Hempel-Firmengruppe unter der Überschrift „Deutsche Firma lieferte den Stoff für die Bombe“. Da der „Stoff für die Bombe“ eine häufig verwendete Metapher für Plutonium ist, könnte assoziiert werden, daß direkt waffentaugliches Material verschoben wurde. Dies war jedoch vom Autor so nicht behauptet worden. Die Redaktion bedauert, daß der Bericht unseres Korrespondenten Thomas Scheuer durch diese Überschrift eine mißverständliche Bewertung erhielt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen