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Ida Nudel enttäuscht

Tel Aviv (dpa) - Die nach mehrjähriger Haft in der Sowjetunion nach Israel eingewanderte Bürgerrechtlerin Ida Nudel ist vom jüdischen Staat enttäuscht. In einem vorab bekanntgewordenen israelischen Rundfunkinterview, das am jüdischen Neujahrstag in der kommenden Woche ausgestrahlt werden soll, beklagte sie sich darüber, daß die sowjetischen Einwanderer sich in Israel nur schwer einleben könnten. Die Israelis verhielten sich ihnen gegenüber „gleichgültig“.

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