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Vibrato-betr.: "Die Lust, gegeneinander zu singen", taz vom 29.8.88

Betr.: „Die Lust, gegeneinander zu singen“,

taz vom 29.8.88

Da juchzt der Damenchor ... oder ich weiß nicht, was mich so scharf macht ... Ist's wohl die Phantasie, die doch schier mit mir durchgehen mag beim Aufspüren des Vibrators zwischen den Rillen eurer Kulturseite?

Phantasien, die mir eingeben möchten, daß am Ende vielleicht ein ursprünglich von chp wahrgenommenes, „leichtes, willkürliches Schwanken der Tonhöhe bei einem liegenbleibenden Ton“ (Def. dtv-Lexikon: Vibrato) eine derart göttliche Reinkarnation im Tippfinger des Säzzers (Ich wette, es war ein Typ!) (Wette verloren. Es war eine Frau. d.s.in) erfahren durfte, daß dieser Absatz des ja sonst eher peinlich fad verkrampften Artikels somit wiederum seinerseits zu einem echten Highlight aufgeklärter taz -Frauenberichterstattung avanciert.

Robert Kebben, Nürnberg

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