: Moskau spart durch INF-Vertrag
Moskau (afp) - Die Sowjetunion wird durch den mit den Vereinigten Staaten geschlossenen Vertrag über den Abbau der Mittelstreckenraketen insgesamt 858 Millionen Mark einsparen, erklärte der sowjetische Experte Boris Ponomarjow am Donnerstag. Die Sowjetunion hat im August begonnen, Raketen mit einer Reichweite bis zu 5.000 Kilometern zu verschrotten. Insgesamt wird die Sowjetunion im Rahmen des im Juni geschlossenen INF-Vertrags 826 Raketen mit längerer und 926 mit kürzerer Reichweite zerstören.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
