: Frauen gegen Gen- und Reproduktionstechnologien
Der 2.Kongreß Frauen gegen Gen- und Reproduktionstechnologien findet vom 28.-30.10.88 in der Unversität Frankfurt statt. Es soll die Auseinandersetzung um dieses Thema, seit dem 1.Kongreß in Bonn (1985), in einer breiten Frauenöffentlichkeit weitergeführt werden.
Anlaß des 2.Kongresses waren die Hausdurchsuchungen und Verhaftungen (Ingrid Strobl, Ulla Penselin) des BKA im Dezember '87. Schwerpunkte des Kongresses sollen die Bestandsaufnahme der neuesten Entwicklungen der Technologien, die internationale Bevölkerungspolitik, außerdem die Funktion der Legalisierung der Reproduktions und Gentechnologien sein. Die verschiedenen Arten der Verfolgung und Kriminalisierungen von Frauen, werden ebenso Thema sein wie der weitere Aufbau und die Ausweitung von Gegenstrukturen. Als Referentinnen werden Frauen/Gruppen aus zahlreichen Ländern erwartet.
Der Kongreß wird über Spenden, Teilnehmerbeiträge und Zuschüssen finanziert. Für die Reisekosten der ausländischen Referentinnen wird noch finanzielle Unterstützung benötigt. Spendenkonto: Postgiroamt Köln (BLZ 370 100 50), Konto-Nr. 268246-502. Konto-Inh.: Sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis e.V., Sonderkonto Kongreß. Anmeldung: Feministisches Frauengesundheitszentrum, Hamburger Allee 45, 6000 Frankfurt 90, Tel.: 069/701218 (Di. 13-16 Uhr). Teilnehmerinnenbeitrag: 20-50 Mark (nach Selbsteinschätzung, zu überweisen auf das Spendenkonto).
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