piwik no script img

Filmclub gibt auf

■ Eine ABM-Stelle ist abgelaufen: Der KiK-Filmclub im Kulturladen Gröpelingen gibt auf

Ab sofort wird es einen kulturellen Schwerpunkt in Gröpelingen weniger geben. Der KiK-Filmclub hat aufgegeben. Bis Juni wurde die Arbeit des Filmclubs von einer Mitarbeiterin des Kulturladens betreut, die über ABM-Mittel bezahlt wurde. Nach Ablauf der ABM-Stelle wurde es für den Filmklub immer schwieriger, die bis dahin kontinuierliche und erfolgreiche Arbeit aufrecht zu erhalten.

Vorerst soll noch bis zum Jahresende zumindest die Frauenfilmreihe beibehalten werden. Was im nächsten Jahr aus KiK wird, hängt vor allem davon ab, ob zur Betreuung der Filmarbeit wieder eine AB-Maßnahme bewilligt wird. Doch damit ist eigentlich nicht zu rechnen.

Das Aus für den Filmclub ist für Gröpelingen ein schwerer Verlust, weil man jetzt wieder in die city fahren muß, um Filme sehen zu können.

KiK-Filmclub/taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen