piwik no script img

Neue Iran-Irak- Verhandlungen

Genf (taz) - Nach mehrwöchiger Unterbrechung werden heute in Genf die Iran-Irak-Friedensverhandlungen zwischen den beiden Außenministern Velayati und Aziz wiederaufgenommen. Die Anwesenheit von UNO-Generalsekretär Perez de Cuellar, der am Sonntag in Genf eintraf und diese Woche als Vermittler fungiert, deutet auf erste Fortschritte in der seit Verhandlungsbeginn am 20. August umstrittenen Frage der Rechte beider Seiten im Persischen Golf, der Straße von Hormuz sowie der teilweise die Grenze bildenden Wasserstraße Schatt el Arab hin. Zu diesem Problem liegt eine Kompromißvorschlag Perez de Cuellars auf dem Tisch. Eine Annäherung gibt es auch in der Frage des Austausches von Kriegsgefangenen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen