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„Petersberg„-Gift zurück nach Wien

Wien (afp) - Österreich hat sich am Montag bereit erklärt, die von einem Wiener Grundstück stammenden 1.300 Tonnen leicht radioaktiv verstrahlten Sondermülls zurückzunehmen, mit dem der bundesdeutsche Frachter „MS Petersberg“ seit vergangenem Mai im Schwarzen Meer herumirrte. Darauf einigten sich Klaus Töpfer und seine österreichische Amtskollegin Marilies Flemming am Montag.

Die „MS Petersberg“ war am vergangenen Freitag nach einem Aufenthalt in türkischen Hoheitsgewässern wieder auf hohe See geschleppt worden. Die Türkei hatte ein Löschen des Sondermülls in einem türkischen Hafen mit dem Argument untersagt, die Ladung sei radioaktiv verstrahlt. In den Frachtpapieren der Petersberg heißt es hingegen, daß es sich um harmlosen, nicht gefährlichen Industrieschutt handele.

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