piwik no script img

Beißender Radio-Frust

■ Betr.: „Dünnpfiff auf Bremer Wellen“ - taz-Bremen, 10.11.88

Einer in der Redaktion (...) wenigstens hätte auf die Idee kommen müssen, der Paula und der Kessy ihr Pamphlet zwecks Überarbeitung zurückzugeben. (...) Es ist schade, daß Ihre Berichterstattung über Radio Bremen, so sie sich kritisch versteht, von beißendem Frust durchsetzt ist, medienpolitisch aus der Froschperspektive kommt, und herzlich darum bemüht ist, sprachlich und argumentativ jenes Niveau nicht zu überschreiten, auf dem man mit der Beschreibung der Aggregatzustände von Kacke auskommt. Schade deshalb, weil es für eine offene Auseinandersetzung über Personen, Konzepte und Programme bei Radio Bremen durchaus offene Ohren gibt mit (selbst)kritischen Köpfen dran. Rüdiger Kremer, Radio-Bremen Pressestell

!!!!

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen