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Jaguar im Dschungel der Konkurrenz

London (dpa) - Die Zukunftsaussichten des renommierten Herstellers sportlicher Limousinen und Sportwagen, Jaguar Plc in Coventry, sind unsicher. Der 'Sunday Telegraph‘ hält es für praktisch unvermeidlich, daß das 1984 privatisierte Automobilunternehmen von einem amerikanischen oder europäischen Konzern geschluckt wird.

Die Entwicklung von Jaguar in diesem Jahr ist zwiespältig. Einerseits feiert er spektakuläre Erfolge auf den Rennpisten der Welt, wie den ersten Sieg in Le Mans seit 1957. Andererseits ist die Firma von Arbeitskämpfen und Exportrückschlägen auf dem lebenswichtigen US-Markt geplagt.

1980, als Jaguar noch Teil der staatlichen British Leyland -Gruppe war, produzierten 10.500 Mitarbeiter 14.000 Jaguar -Wagen im Jahr. Heute fertigen 12.500 Beschäftigte 50.000 Autos.

Die Arbeitsleistung von 4,4 Wagen je Beschäftigten muß nach Ansicht von Jaguar-Chef Sir John Egan aber auf mindestens sechs gesteigert werden, um mit den Hauptkonkurrenten BMW und Daimler-Benz gleichzuziehen.

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