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Der Euro-Oscar

■ Hintergründe einer Mega-Show

5,5 Millionen Mark hat die Veleihung des „Europäischen Filmpreises“ gekostet. Warum auf einmal soviel Geld und soviel Glimmer für eine Kunst, die bekanntlich schon seit Jahren in der Krise steckt? Welche Interessen verbinden der Berliner Senat, die Bundesregierung, die Fernsehanstalten, die EG und die Industrie mit dem „Felix“? Gibt es denn überhaupt ein „europäisches“ Kino? Soll es vorm Horizont von 1992 ideologisch ausgebeutet werden? Nutzt der Preis den konkreten Filmen? Eine Bilanz von Kraft Wetzel auf den Kulturseiten 12/13 (14/15).

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