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Nazi-Emigranten in der Schweiz

Thomas Honicker beschreibt die leidvolle Geschichte deutscher Emigranten, die von 1933 bis 1945 in der Schweiz vor den Nazis Zuflucht suchten. Darüber waren die Eidgenossen - sie gaben ab 1941 an ihre Grenzer die Parole aus: „Alle Juden sind zurückzuweisen.“ - gar nicht erfreut. Es gab keine Arbeitserlaubnis, dafür aber Internierungslager.

Golo Mann und Robert Jungk sind nur zwei der bekanntesten Emigranten, die mit der strengen Asylpolitik konfrontiert waren. So wurde Jungk, der wegen einer Übertretung des Arbeitsverbotes denunziert worden war, sogar ins Zuchthaus von St. Gallen gesteckt.

Fluchtpunkt Zürich, 23.00 Uhr, ARD

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