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Falsche Zivi-Angaben

Ulrich Finckh, Bremer Pastor und Vorsitzende der Bremer Zentralstelle für Kriegsdienstverweigerung, hat auf einer Pressekonferenz in Bonn der Bundesregierung vorgeworfen, Zahlen über Kriegsdienstverweigerungs-Verfahren vor Ausschüssen und Kammern zurückzuhalten. Auch fehlten Angaben über die Anzahl der totalen Kriegsdienstverweigerer. Es bestätige sich zudem der Verdacht, daß die Bundesregierung gemeinnützigen Einrichtungen, in denen Kriegsdienstverweigerer beschäftigt werden, 100 Million Mark schuldig geblieben sei. (epd)

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