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Raketenteile nach Libyen

München (dpa) - Die Münchner Firma „Blobesat - Gesellschaft für Satellitentechnik“ bestätigte Lieferungen nach Libyen. Man habe jedoch „in keinem Fall“ etwas gemacht, „was gegen geltendes Recht verstößt“, sagte Geschäftsführer Ziegler, ohne mitzuteilen, was nach Libyen geschickt wurde. Die Staatsanwaltschaft verdächtigt die Firma, seit Jahren elektronische Steuerungseinheiten sowie Prüf- und Meßsysteme für Raketen ausgeführt zu haben.

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