Eine der Gefahren in der Demokratie-betr.: Wahlen in Berlin

Betr.: dito

In jedem demokratischen System können die potentiellen Gefahren alle Vorteile, sogar alle angestrebten menschenwürdigen Ziele überkompensieren, wenn eine Reihe von Menschen in einem Land mit einer eingeengten Weltanschauung Politik betreibt. Dies ist leider der Fall der „Republikaner“. Sie glauben, daß sie durch die Ausländerfeindlichkeit die vorhandenen sozio-ökonomischen Probleme beseitigen können. Diese Vorstellung ist eine reine Denklücke, denn es gibt kein Land auf dieser Welt, das auf die anderen Länder verzichten kann. Ansonsten fällt das betreffende Land in die sogenannte Autarkie hinein. Es ist für die Verantwortlichen dieser Partei ratsam, an die weltwirtschaftlichen Verflechtungen und an die unvermeidbare internationale Arbeitsteilung zu denken (vielleicht auch sich darüber zu erkundigen). Nicht nur die TürkInnen und die AsylbewerberInnen sind AusländerInnen in diesem Land; es gibt viele andere, und es geht um mehr, als die „Republikaner“ glauben.

Man muß bedenken, daß es ohne das Ausland und die AusländerInnen der Bundesrepublik Deutschland nicht bessergehen und die bundesdeutsche Volkswirtschaft lahmgelegt sein wird.

Gnan Guei Ignace, Dipl.-Pädagoge, Student der Betriebswirtschaftslehre, Elfenbeinküste/Westafrika