piwik no script img

Massensterben am Südpol

Berlin (ap/taz) - Die Lage in der von einer Ölpest betroffenen Antarktis-Region um das Vogelschutzgebiet Litchfield Island spitzt sich weiter zu. Nach Darstellung von Wissenschaftlern der nahegelegenen US-Forschungsstation Palmer hat nach dem Untergang des argentinischen Versorgungsschiffs „Bahia Paraiso“ jetzt ein Massensterben unter jungen Raubmöwen eingesetzt. Greenpeace warnte erneut vor der Umsetzung des im vergangenen Jahr auf den Weg gebrachten internationalen Antarktisabkommens. Damit wären weitere und größere Umweltkatastrophen und irreversible Schäden vorprogrammiert, sagte eine Sprecherin.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen