piwik no script img

Umorientierung am Hahn-Meitner-Institut?

Die Forschung am Hahn-Meitner-Institut wird sich künftig zu mehr als 70 Prozent mit der fotochemischen Umwandlung von Solarenergie und der Strukturforschung, das heißt dem Aufbau der Materie aus Atomen und Molekülen, beschäftigen. Der Forschungsreaktor, gegen dessen Erweiterung BIs und die AL Einspruch erheben, werde nur zur Strukturforschung eingesetzt, sagte der Pressesprecher des Instituts. Ebenso betonte er, daß das HMI sich nicht an der Erforschung der Reaktorsicherheit westdeutscher AKWs beteilige, nur 15 der 320 Wissenschaftler am HMI würden die Lagerungsmöglichkeiten hochradioaktiver Abfälle erforschen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen