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Krebsstation wird nicht geschlossen

Die Krebsstation im Weddinger Universitätsklinikum Rudolf Virchow wird, entgegen den Plänen des alten Senats, nicht geschlossen. Damit hat der rot-grüne Senat die erste gesundheitspolitische Hürde genommen. Die Schließung stand im Zusammenhang mit dem Vorhaben, das RVK dichtzumachen, um das Uni-Klinikum Charlottenburg in den Wedding zu verlagern. Gute Vorarbeit hatte der CDU-Senat bereits geleistet: Die alten Pavillons wurden abgerissen, nun sollten die Stationen dran glauben. Da nun die Schließung der Krebsstation zum Ende des Monats drohte, entschloß sich der Staatssekretär des Wissenschaftssenats, Hans Kremendahl, schnell zu handeln, und erwirkte eine Verfügung gegen die Schließung der Station.

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