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Gift in der Aller

Helmstedt (dpa) - Nach der Chemikalienvergiftung des niedersächsischen Flusses Aller zwischen Helmstedt und Wolfsburg besteht seit gestern angeblich keine akute Gefahr mehr. Das sollen - laut Angaben des Oberkreisdirektors des Kreises Helmstedt - neueste Wasserproben ergeben haben. Noch unbekannte Täter hatten etwa 40 Tüten mit Chemikalien, darunter hochgiftiges Zyankali und Kaliumdichromat, in den Fluß geworfen. Genaue Analysen der Konzentrationen stehen noch aus. Durch das Gift verendeten vermutlich fast sämtliche Fische in dem Flußteil zwischen Helmstedt und Wolfsburg. Angler sprechen von rund 50 Zentnern.

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